Informationen zur Veranstaltung
Bundesteilhabegesetz und Sozialraum. Zusammen neue Wege der Unterstützung finden!
Informationen zur Veranstaltung
Am 9. November 2018 fand die Veranstaltung zum Themenbereich Bundesteilhabegesetz und dessen Ausführungsgesetz in Bad Sassendorf statt.
Akteure im Bereich des Leistungsgeschehens (sowohl Leistungsträger als auch Leistungsberechtigte) wurden hierzu herzlich eingeladen und konnten sich im Rahmen der Veranstaltung informieren und austauschen. Vorgestellt wurden Sozialraum- und wohnbezogene Projekte und auch Ansätze / Erfahrungswerte der konkreten Leistungsanbieter. Es wurde der Frage nachgegangen, wie sich die Zusammenarbeit für eine gemeinsame Angebotsentwicklung und die Gestaltung inklusiver Sozialräume im konkreten gestalten lässt bzw. wie sie gelingen kann.
Veranstaltungsort
Bad Sassendorf Tagungs- und Kongresszentrum
Eichendorffstr.2
59 505 Bad Sassendorf
Zeit: 9:30 – 17:00 Uhr
Anfahrt Kongresszentrum
Eine ausführliche Anfahrtsbeschreibung und weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
Hinweise zur Barrierefreiheit des Veranstaltungsortes
Angaben zur Barrierefreiheit des Kongresszentrums wie z.B. Maßangaben für den Aufzug und Türbreiten, finden Sie auf der Homepage des Kongresszentrums unter folgendem Link: https://www.tuk-badsassendorf.de/handicap.shtml
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zur Anreise und zur Barrierefreiheit vor Ort an das Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf!
Kontakt:
Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf
Anschrift Veranstaltungsbüro:
An der Rosenau 2
59505 Bad Sassendorf
Tel: 02921 94334-20
Email: info@tuk-badsassendorf.de
Programm
09:30 Uhr - Auftritt der Band „Piano Plus Trio“
10:00 Uhr - Begrüßung und Eröffnung (Leitender Ministerialrat Lars André Ehm, MAGS)
10:35 Uhr - Was heißt es im Sozial-Raum zu arbeiten?
(Prof. Dr. Michael Noack, Hochschule Niederrhein)
10:55 Uhr - Mit dem BTHG in den Sozial-Raum
(Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, ZPE)
11:15 Uhr - Sozialräumliche Zusammenarbeit in kommunalen Hilfefeldern.
Ergebnisse des Forschungsprojekts KoKoP.
(Martin F. Reichstein & Jan-Frederik Wittchen, ZPE)
11:35 Uhr - Auftritt der Band „Piano Plus Trio“
11:45 Uhr - „Mein Sozial-Raum!“ Was ich brauche um im Sozial-Raum
zurecht zu kommen – Eindrücke und Statements
12:15 Uhr - Talkrunde Vom Individuum aus denken. Leistungsberechtigte,
Leistungsträger und Projektträger im Gespräch
- Mittagspause
13:45 Uhr - Auftritt der Band „Piano Plus Trio“
14:00 Uhr - Mitten-Wort
14:15 Uhr - 4 Workshops (jeweils 1 ½ Stunde)
Parallel dazu 7 World-Café-Tische
16:00 Uhr - „Jetzt packen wir es an!“ - Mit allen, von allen und im Sozial-Raum.
Ihre Fragen und Statements
16:45 Uhr - Abschluss
Durch das Programm führte Matthias Bongard.
Workshop und World-Café Phase am Nachmittag (von 14:15 - 15:45 Uhr)
In der interaktiven Phase am Nachmittag bestand für jede/n Teilnehmer/in die Möglichkeit, entweder einen Workshop zu besuchen oder am World-Café teilzunehmen.
Workshops
In den angebotenen Workshops ging es um die thematische Auseinandersetzung mit der Weiterentwicklung des Leistungsgeschehens. Im Mittelpunkt standen Fragestellungen zur Ausrichtung des Leistungsgeschehens auf den Sozialraum und die Planung von Hilfen, die sich sowohl am individuellen Bedarf als auch an den Möglichkeiten innerhalb des Sozialraumes einer Kommune orientieren. Im Vordergrund standen praxisnahe, inhaltliche Anregungen aus der Unterstützungs-/ Berufs- und Alltagspraxis, der Erfahrungsaustausch und die kritische Diskussion. Zwei Workshops wurden in Einfacher bzw. leicht verständlicher Sprache angeboten.
Die Dokumentation zu den Workshops finden Sie hier.
World Cafe´s
In den angebotenen World Cafe´-Tischen standen Fragen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetz in Nordrhein-Westfalen im Mittelpunkt. Das World Café sollte in einer lockeren Atmosphäre einen lebendigen Austausch anregen. Den Fokus bildeten dabei die Ausrichtung des Leistungsgeschehens auf den Sozialraum. An allen Tischen sollten die Diskussionsrunden ihren Ausgang von den gesetzlichen Vorgaben im neuen SGB IX und dem Ausführungsgesetz in Nordrhein-Westfalen nehmen. Übergreifende Leitfrage dabei ist:
Wie können inklusive Sozialräume und ein inklusives Gemeinwesen durch Veränderungen im Leistungsgeschehen und durch eine kommunale Planung weiterentwickelt werden?
Es standen sieben Tische zur Auswahl. An jedem Tisch stellte zunächst ein Impulsgeber sein Projekt oder die Maßnahme vor und ein Moderator führte durch die Diskussion. Jede/r Teilnehmer/in konnte nacheinander an drei verschiedenen Tischen mit anderen Teilnehmer/inne/n, Moderator/in und Impulsgeber/inne/n diskutieren.
Hier gelangen Sie zur Dokumentation der World Café-Tische.