Spix
Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) schafft inklusive Arbeitswelten
Inklusive Weiterentwicklung einer Werkstatt für Menschen mit einer seelischen Behinderung
Viele seelisch kranke Menschen erleben es als stigmatisierend, in eine „Sondereinrichtung“ für behinderte Menschen zur Arbeit zu gehen. Deshalb sollen sie genauso im Arbeitsleben stehen können wie andere auch. Ein vorrangiges Ziel des Unternehmens Spix in Wesel ist es, inklusive Arbeitswelten zu schaffen.
Dieses Ziel wird gemeinsam mit fünf anderen Werkstätten aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve verfolgt, mit denen ein Netzwerk „Berufliche Inklusion Niederrhein“ (BIN) besteht (www.berufliche-inklusion-niederrhein.de). Die WfbM öffnet sich nach außen, um Menschen im ersten Arbeitsmarkt zu platzieren bzw. ihnen dort einen Arbeitsplatz zu ermöglichen. Neben Bildungsplänen, die auf das individuelle Lerntempo und die persönlichen Ziele ausgerichtet sind, gelingt dies durch dezentrale kleine, sehr arbeitsmarktnah geführte Betriebe. Hierbei handelt es sich um Außenstellen (Brötchentheke, Fahrradwerkstatt, Grabpflege-Betrieb am Friedhof) und betriebsintegrierte, ausgelagerte Arbeitsplätze, die nach individuellem Profil der Mitarbeiter/innen akquiriert werden.
Die Ziele des Projekts knüpfen somit insbesondere an Artikel 27 „Arbeit und Beschäftigung“ der UN-Behindertenrechtskonvention an.
Ansprechpartner/in
Dr. Jo Becker
Kaiserring 16
46483 Wesel
Tel.: 0281/ 163330
Fax: 0281/ 1633329
Email: j.becker@spix-ev.de
Projekthomepage von Spix online verfügbar unter: http://www.spix-ev.de
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Lebensbereich
- Arbeit & Beschäftigung
- Bildung
Bildrechte
Die zur Illustration verwendeten Bilder wurden uns von den jeweiligen Projektverantwortlichen zur Verfügung gestellt. Dem Projektpartner bleiben alle Urheberrechte vorbehalten.