Beteiligung und Information

Einbeziehung der Öffentlichkeit

Die Pressestelle der Stadt Wetter (Ruhr) war von Beginn an mit eingebunden und hat die Bürger/innen über Pressemitteilungen und Informationen auf der städtischen Homepage stets über den aktuellen Sachstand des Prozesses informiert. Das gilt sowohl für Informationen über die Sitzungen des Runden Tisches als auch über Berichte zu den Arbeiten in den Fachforen – hier etwa durch Artikel über realisierte Maßnahmen einzelner im Aktionsplan dargestellter Ziele.

Der Aktionsplan wurde in einer großen Auflage gedruckt und im Rahmen einer Festveranstaltung im Mai 2013 unter reger Anteilnahme der Bevölkerung vorgestellt.

Der Aktionsplan sowie die Zwischenberichte des Runden Tisches sind auf der städtischen Homepage abrufbar. Die örtliche Tageszeitung (WP/WR) hat den Aktionsplan-Prozess darüber hinaus mit einer eigenen Serie begleitet (Zeitungsartikel über bestimmte Felder der Inklusion, die zugleich in Leichter Sprache verfasst waren).

Mit dieser Pressearbeit wurde das Thema der Inklusion und Partizipation mit dem Ziel in die Öffentlichkeit getragen, die Bürgerinnen und Bürger weiter für das Thema zu gewinnen und zu sensibilisieren.

Derzeit wird ein Logo mit dem Slogan „ich bin wie du Gemeinsam in Wetter“ entwickelt, welches bei Veranstaltungen und Projekten rund um das Thema Inklusion eingesetzt werden kann. Auch dieses Logo dient der weiteren Sensibilisierung der Bürgerschaft rund um die Botschaft „Menschengerechte Stadt Wetter“ des kommunalen Aktionsplanes der Planungsverantwortlichen.

Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen

Die e.V. Stiftung Volmarstein und das Frauenheim Wengern sind neben der Stadt Wetter (Ruhr) Mitglieder der Lenkungsgruppe. Die Lenkungsgruppe besteht nur aus vier Personen -  den Vertreter/innen der Kooperationspartner und der Vorsitzenden des Beirates für Menschen mit Behinderung. Vertreter/innen des Beirates für Menschen mit Behinderung arbeiten auch in der Steuerungsgruppe mit (zwei Personen mit einer körperlichen Behinderung, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind). Hierdurch konnten gezielt Betroffene für die Beteiligung innerhalb des Planungsprozesses gewonnen werden. Alle in der Steuerungsgruppe benötigten Materialien wurden auf elektronischem Wege weitergeleitet.

Einflussmöglichkeiten

Menschen mit Behinderung arbeiten in den einzelnen Fachforen mit und bringen dort ihre Kompetenz und Erfahrung ein. Es galt gleiches Stimm- und Mitspracherecht.

Ferner sind Menschen mit Behinderung gefragte Ansprechpartner zu einzelnen Themenfeldern des Aktionsplanes. Die Ev. Stiftung Volmarstein und das Frauenheim Wengern geben auch in diesem Rahmen eine wertvolle Unterstützung.

Die Fachforen und Arbeitsgruppen wurden den Betroffenen in den Einrichtungen von den dortigen Mitarbeitern explizit vorgestellt. Die Einrichtungen sorgten für die Begleitung und den  Transport zu den einzelnen Treffen der Fachforen.