Lokale Teilhabe-Kreise

Am Leben in der Gemeinde teilhaben

Eine Frau fragt etwas.

Was ist das?

Ein Dorf

Lokal heißt: im Wohn-Ort.

Ein Rollstuhlfahrer fährt über eine Rampe in den Bus

Teilhabe heißt: überall mit-reden, mit-machen und mit-bestimmen.

Menschen arbeiten zusammen.

Kreis heißt: Arbeits-Gruppe

Menschen mit und ohne Behinderung diskutieren zusammen.

Lokaler Teilhabe-Kreis heißt:

Die Menschen aus einer Gemeinde treffen sich.

Menschen mit und ohne Behinderung.

 

Sie lernen sich kennen.

Sie wollen zusammen etwas tun.

Sie haben die gleichen Ziele.

Es gibt schon viele Lokale Teilhabe-Kreise.

 

In ganz verschiedenen Gemeinden.

Eine Gemeinde ist eine Stadt.

Oder ein Dorf.

En Wohnheim. Davor gehen Menschen mit und ohne Behinderung.

Die Lokalen Teilhabe-Kreise werden von der Behindertenhilfe gegründet.

Und begleitet.

Das sind Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.

Zum Beispiel: eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

Oder das sind Dienste für Menschen mit Behinderungen.

Zum Beispiel: Hilfe beim Einkaufen.

Im Lokalen-Teilhabe-Kreis wird viel geredet.

Und überlegt:

  • Wie können alle in der Gemeinde besser mit-machen?
  • Was können die Menschen im Ort zusammen machen?
Eine Frau fragt etwas.

Warum gibt es das?

Menschen unterschiedlicher Ethnien oder mit und ohne Behinderung stehen zusammen.

Jeder Mensch in der Gemeinde ist wichtig.

Jeder Mensch soll mit-reden, mit-machen und mit-bestimmen.

Auch wenn der Mensch Hilfe braucht.

Zum Beispiel weil der Mensch Lern-Schwierigkeiten hat.

Oder eine Körper-Behinderung.

Eine Frau im Rollstuhl steht vor einer Treppe und kommt nicht weiter.

Aber oft gibt es Hindernisse.

Nicht alle Menschen können überall mit-machen.

In einer Gesprächsrunde diskutieren Menschen miteinander.

Im Lokalen Teilhabe-Kreis wird deshalb überlegt:

Wie können alle in der Gemeinde besser mit-machen?

Eine Frau fragt etwas.

Wer macht mit?

Menschen unterschiedlicher Ethnien oder mit und ohne Behinderung stehen zusammen.

Alle können mit-machen.

Menschen mit und ohne Behinderung aus der Gemeinde.

 

Jeder, der mit-machen möchte.

Eine Frau fragt etwas.

Wer bezahlt das?

Im Garten findet eine Feier statt.

Viele Teilhabe-Kreise machen Aktionen.

Das heisst sie machen etwas zusammen.

Sie planen zum Beispiel ein Fest in der Gemeinde.

m Garten findet eine Feier statt.
Jemand bekommt Geld.

Die Aktionen kosten Geld.

Oft gibt die Behinderten-Hilfe das Geld.

Oder das Geld ist eine Spende.

 

Das heißt:

Eine Firma im Ort gibt Geld.

Oder ein Verein.

Oder Leute aus dem Ort.

Mit dem Geld wollen sie den Lokalen Teilhabe-Kreis helfen.

Oder die Mitglieder vom Lokalen Teilhabe-Kreis bezahlen selber.

Zum Beispiel einen Ausflug.

Das ist bei jedem Lokalen Teilhabe-Kreis anders.

 

Manchmal bekommt ein Lokaler Teilhabe-Kreis auch Geld von der Aktion Mensch.

Eine Frau fragt etwas.

Was ist gut daran?

Ein Kinosaal.

Im Lokalen Teilhabe-Kreis sind viele Menschen.

Manche haben die gleichen Hobbies.

Dann können sie etwas zusammen machen.

Zum Beispiel Kegeln gehen.

Oder Theater spielen.

Menschen mit und ohne Behinderung demonstrieren.

Manche Menschen haben die gleichen Ziele.

Im Lokalen Teilhabe-Kreis können sie zusammen für ihr Ziel kämpfen.

Und sie können zusammen leichter etwas in der Gemeinde verändern.

 

Das sind zum Beispiel Ziele für den Lokalen Teilhabe-Kreis:

  • Hindernisse abbauen.
    Damit alle Menschen in der Gemeinde überall dabei sein können.
    Auch Menschen mit Behinderung.
    Oder ältere Menschen.
  • Ein Fest für alle Menschen in der Gemeinde.
  • Lern-Angebote für alle.
Frage

Wo bekomme ich mehr Informationen?

Das Internet

Mehr Informationen zu den Lokalen-Teilhabe-Kreisen gibt es im Internet:

>> HIER <<

 

Hier können Sie ein Heft in Leichter Sprache bestellen:

>> Hier das Heft bestellen. <<

 

 Das Heft kostet 3 Euro und 50 Cent.

Und die Versandkosten.

 

Wenn Sie bei einem Lokalen Teilhabe-Kreis mit-machen möchten:

Fragen Sie die Mitarbeiter von der Behinderten-Hilfe.

Oder fragen Sie im Rathaus in Ihrem Ort nach.