Offenes Atelier
Atelier ist ein Wort aus der französischen Sprache.
Die Menschen in Frankreich sprechen französisch.
Atelier heißt: Arbeits·platz von einem Künstler
Man spricht es so aus: A-tell-jeh
Offen heißt: jeder darf hier mit·machen

Das Projekt
Es gibt wenig Inklusion im Bereich von Kunst und Kultur.
Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung können nur selten gemeinsam Kunst erleben.
Brigitte Maxrath-Eger und Annette Ronike wollen das ändern.
Sie überlegen sich Projekte.
Ab dem Jahr 2015 bieten sie eine Gruppe „Inklusives Malen“ an.
In der Gruppe machen Studenten mit.
In der Gruppe machen Menschen mit Behinderungen mit.

In der Gruppe malen die Menschen intuitiv.
Intuitiv heißt: aus dem Gefühl heraus, nicht lange nachdenken
Man spricht das Wort so: in-tui-tief

Aus der Mal·gruppe wurde das offene Altelier.
Das offene Atelier ist in Michaelshoven.
Viele Menschen interessieren sich für das offene Atelier.
Auch Geflüchtete sollen mit·machen.
Menschen aus der Nachbarschaft sollen mit·machen

Im offenen Atelier begegnen sich Menschen.
Es gibt Tee und Kaffee.

Das offene Atelier ist einmal im Monat geöffnet.
Es ist immer für 2 Stunden geöffnet.
Das Atelier soll wirklich offen sein.
Alle Leute aus der Gegend sind eingeladen.
Sprache soll kein Hindernis sein.
Darum gibt es die Einladungen zum offenen Atelier auch in:
- Leichter Sprache
- Arabisch
- Farsi
Farsi ist eine Fremd·sprache.
Die Menschen im Iran und Afghanistan sprechen Farsi.

Inklusions·ziel
Das offene Atelier bringt ganz verschiedene Menschen zusammen.
Hier treffen sich auf Augen·höhe:
- Deutsche
- Geflüchtete
- Menschen mit Behinderung
- Menschen ohne Behinderung
- Nachbarschaft
- Ehren·amtliche Helfer
- Studenten
- Menschen aus anderen Ländern

Jeder im offenen Atelier bringt seine Stärken ein.
Jeder erlebt sich als Teil einer Gemeinschaft.
Jeder erlebt sich als Teil der Gesellschaft.
Trennung hat aufgehört.
Alle sind zusammen in diesem Atelier.

Menschen begegnen sich.
Menschen lernen vom anderen.
Menschen lernen Inklusion.
Vor·urteile werden weniger.
Menschen mit Behinderungen sind bei Kunst und Kultur dabei.
Sie werden nicht mehr ausgeschlossen.
Die Stiftung von der Diakonie gibt das Geld für dieses Projekt.
Noch mehr Informationen gibt es hier:
Brigitte Marxrath-Eger
Telefon·nummer: 01 63/2 33 86 76
E-Mail·adresse: maxrath@gmx.de